FRANK

Das Singen gehört einfach zu meinem Leben. Das ist zum Einen schon in frühester Jugend zuhause beim Geschirrabtrocknen und später beim Fußballverein kräftig praktiziert worden. Das hat schon immer riesigen Spaß gemacht
Vom hauchigen Stimmchen leicht abgerutscht in den Bariton bewege ich mich in den etwas tieferen und in den mittleren Tonlagen. 
Jeder von uns hat natürlich auch sein Spezialgebiet in unserem Ensemble. So wird mir nachgesagt, ich würde sehr viel und auch ausladend sein, wenn ich z.B. die Ansage eines Liedes zelebriere. Man(n) behauptet sogar, ich würde labern. 
Ha! Das stimmt überhaupt gar nicht, das ist schlicht weg gelogen, ich kann so was überhaupt nicht, ich habe doch gar nicht so viele Worte um so etwas zu machen und wenn ich dann mal tatsächlich das eine oder andere Wort mehr benutze um eine tolles oder vielgeliebtes Lied anzusagen, dann machen die immer gleich so richtig blöd. Ich verstehe das überhaupt gar nicht …
Ha! Die sollen mich mal … die können mich mal … die sollen ihren Sch… doch selbst ansagen!!!
Mich dem Accapella-Gesang zu verschreiben war aber bestimmt das Beste wozu ich mich je entschlossen habe, was die Freizeitgestaltung anbetrifft.

Jürgen

Name: Jürgen

Status bei Vokal 5mal: einer von 2 übrigen Gründungsmitgliedern

Hobbies: Erdnüsse knabbern

Was mag ich: Grillen (Fleisch, kein Gemüse!!!!)

Was mag ich nicht: beim Fußball schauen gestört zu werden

Schönstes Erlebnis mit Vokal 5mal: Flugreise zu SAT1-Auftritt nach Berlin

OK, dieses Erlebnis ist seeeehr einseitig und hat wohl nicht jedem von uns gefallen…..

Warum Acappella? weil´s einfach schön ist und nicht jeder kann

Lieblingslied: Hallelujah, Pentatonix

Hajo

Die Aussage meines Musiklehrers in der Realschule: „Wenn Du in der Höhe hättest, was Dir in der Tiefe fehlt, hättest Du eine brauchbare Mittellage!“, hat meine Sängerkarriere zunächst einmal jäh beendet.

Nachdem mich dann irgendwann der Stimmbruch heimgesucht hatte, kam hilfesuchend ein Freund auf mich zu und meinte, in seinem gemischten Chor würden dringend Männerstimmen gesucht.

Text müsste ich ja keinen lernen, da ich ohnehin nur im Bass brummen sollte... DaDaDum, Dam, Dam, Bau Bau, Ding Ding…

Da ich ein gutgläubiger Mensch bin, ließ ich mich auf das Abenteuer „Chor“ ein und brumme so bis heute in Bermersbach im tiefsten Keller herum.

Das Schicksal war aber wohl noch nicht ganz fertig mit mir, so wurden noch ein paar Jungs vom Bühler Raum auf mich aufmerksam.

Sie versprachen mir Ruhm, Ehre und Reichtum in Ihren Reihen, was jedoch bis zum heutigen Tag noch etwas auf sich warten lässt. Egal – Bass(t) scho …

Gemeinsam haben wir jedenfalls schon die größten Hallen leer gesungen, einige Kriegsschiffe in den Hafen der Ehe begleitet, Firmenevents und Geburtstage aufgemischt, sowie bei Kirchenkonzerten Herzen zum Schmelzen gebracht.

Da es die Jungs immer noch regelmäßig mit Glück erfüllt, wenn ich einsetze, und alle anderen Stimmen – außer Bass - ohnehin nur Begleitstimmen sind, werde ich sie wohl noch ein paar Jahre unterstützen müssen.

 

Günther

Aufgrund der guten Gene meines Vaters behauptete man recht schnell, dass ich es mit dem Singen sehr weit bringen könnte. Na ja, da warte ich immer noch drauf!!!

Aber über verschiedene Xangsvereine kam ich vor gefühlten 100 Jahren zu den Jungs Jürgen, Frank, Edgar (Genter) und Michael, welche sich damals noch Vokal Total nannten. Es machte riesigen Spaß und bald hatten wir mehr Auftritte, als uns lieb war. Dann kam der schicksalsträchtige Tag, als wir Edgar gegen unsere Murgnos Hajo „tauschen“ mussten. Aber die Kohle der staatlichen Förderung für die „Entwicklungshilfe“ von Hajo konnten wir sehr gut gebrauchen und so haben wir ihn heute noch.

So tingelten wir jahrelang mit steigendem Erfolg, auch über unsere mittelbadischen Grenzen hinaus, in der „Welt“ herum und besangen die Menschen – ob sie es wollten, oder nicht.

Nach einer künstlerischen Pause und nachdem unsere Frauen sagten, dass es wieder Zeit wird, dass wir aus dem Haus kommen, starten wir  – Hajo, Frank, Jürgen und ich – nun endlich wieder voll durch.

Die nächsten 20 Jahre gehören uns – es gibt ja schließlich auch behindertengerechte Bühnen, wo wir dann mit unseren Krücken und Gehhilfen hinkommen!!!

Friedemann

Zur Gruppe Vokal 5mal kam ich eher durch Zufall. Als Verbandsdirigent des MSK kannte ich die Jungs zwar, aber erst als ein Mitglied die Gruppe verlassen hatte wurde es für mich konkret. 2016 kam die Anfrage, ob ich mir vorstellen könnte für die Gruppe als musikalischer Leiter tätig zu werden. A capella Gesang ist nicht so einfach und ich wusste zunächst nicht, ob ich überhaupt in der Lage war den Jungs zu helfen. Ich habe angefangen Arrangements für die Gruppe zu schreiben und schnell war klar, dass es nicht einer weiteren Gesangsstimme bedurfte, 4 Sänger sind da absolut ausreichend, sondern dass die Jungs jemand brauchten, der die künstlerische Leitung übernimmt und die gemeinsamen Ideen in Noten und somit in klangvolle Arrangements verwandelt. Diese Lieder einzustudieren und zu sehen und hören wie daraus ein richtig guter Programmpunkt wird, macht jedes Mal einen „Mörderspaß“ . Man stöhnt zwar manchmal wegen der Schwierigkeit der Arrangements, aber ich hatte aber schon immer als Musiker einen sehr hohen Anspruch und den versuche ich natürlich auch hier bei den Jungs von Vokal 5mal durchzusetzen. Bis jetzt klappt dies hervorragend.

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